Privatleistungen
Posturologie - ein neuer Weg zur Behandlung von
Haltungsstörungen
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Die schwäbische Redensart „ dui
hat amol a nett's Poschtürle“ weist in die Richtung, dass das mit
Figur = Postur, also mit Körperhaltung zu tun hat ... |
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Der Weg zur guten oder schlechten Haltung
Unser Gehirn arbeitet wie ein Computer - es bezieht Informationen
durch Sensoren aus der Körperperipherie, sprich von den Augen, dem
Innenohr, der Kauebene, der Haut, den Muskeln, den Gelenken und den
Füßen. Diese Informationen werden verarbeitet und damit wird die
Position des Körpers im Raum festgestellt, um das Gleichgewicht zu
halten. Auf diese Weise wird unser tonisches Haltungssystem geformt,
die Basis für die sogenannte Postur. Das heißt auch, dass aus
Fehlinformationen eine falsche Wahrnehmung unserer Position im Raum
resultiert und daraus eine ungesunde Haltung entsteht. Unser
Haltungssystem kann sich nur anpassen, aber es kann sich nicht
selbst korrigieren.
Geschichtliches
Posturologie - bereits 1880 von Prof. Karl Vierroth in Berlin
beschrieben und praktiziert - geriet zunächst wegen unzureichender
Dokumentation wieder in Vergessenheit, obwohl Prof. Vierroth eine
erste posturologische Schule eingerichtet hatte. Schließlich waren
1880 Fotographie und Computer noch nicht erfunden!
Europäische Mediziner griffen die Methode auf und ergänzten sie
Schritt für Schritt. Einer der Visionäre ist Dr. Bernard Bricot, der
diese Therapie als große Chance erkannte, um vielen Betroffenen zu
helfen und damit volkswirtschaftlichen Nutzen zu generieren. Er
fasste die modernen Erkenntnisse zu Haltungsstörungen in
verschiedenen Veröffentlichungen zusammen und ist bis heute in der
Forschung auf diesem Gebiet tätig.
Dr. Bricot erkannte in der Posturologie eine die Ursachen
bekämpfende Methode bei haltungsbedingten Migräne-, Kopf-,
Gesichts-, Nacken-, Rücken- und Gelenkschmerzen. Diese
außergewöhnliche Behandlungsmethode wird an den Universitäten Paris,
Marseille, Bologna und Neapel gelehrt. Posturologie ist eine
ganzheitliche Behandlungsform, die der Medizin einen neuen Weg zur
Lösung alter Probleme weist.
Mit diesem Zugang können posturologisch ausgebildete Ärzte auf eine
alternative Weise helfen, übrigens meist ohne Medikamente, d.h. ohne
Chemie, ohne Nebenwirkungen, nach Abschluß der posturologischen
Behandlung mit lebenslangem Erfolg!
Eine neue Therapie – einfach und wirkungsvoll
Am Anfang unserer posturologischen Behandlung steht die Erhebung
einer ausführlichen, speziellen Krankenvorgeschichte, der Anamnese.
Es folgt eine gründliche Untersuchung, Vermessung und Fotographie.
Augen und Fußsohlen sind die wichtigsten Informanten des tonischen
Haltungssystems. Die Augen können durch Augenübungen geschult
werden, über die Fußsohlen schicken wir mit Hilfe der Bricot'schen
Spezialeinlegesohlen eine spezielle elektrische Information auf
normalem nervalen Weg zum "Zentralcomputer Gehirn“, der unserem
Haltungssystem signalisiert, die Haltungsmuskelketten neu zu
programmieren und so eine neue,, richtige Haltung einzunehmen.
Ziel der Beeinflussung der Informanten „Augen“ und „Füße“
gegebenenfalls auch der „Kauebene“ ist es, das Haltungssystem
"global zu reprogrammieren“ und somit ein dauerhaft beschwerdefreies
Leben zu ermöglichen.
Posturologie bringt Mehrfachnutzen
Viele unserer Mitbürger sind irgendwann im Leben von
haltungsbedingten Schmerzen geplagt, von den Gelenken ist das
Kniegelenk am häufigsten befallen. Millionen fehlender
Arbeitsstunden bringen immensen volkswirtschaftlichen Schaden für
die Gesellschaft und hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Mit
dieser Behandlungsform können haltungsbedingte Schmerzen in wenigen
Monaten gebessert werden. Wir benötigen alle 8-10 Wochen eine
Kontrolluntersuchung,um Abhilfe zu schaffen. Die vollständige
Behandlung dauert ca 2 Jahre, bei Skoliosen mindestens 3 Jahre. Der
Grund liegt in dem Gesetz nach Kandel (2005) wonach eine Information
mindestens 2 Jahre kommen muß, um vom Kurzzeitgedächtnis dauerhaft
in unser Langzeitgedächtnis übernommen zu werden.Im gleichen
Zeitraum müssen Anwender der Behandlungsmethode bereit sein täglich
4 Minuten in Ihre Gesundung zu investieren.
Nicht zuwarten – nicht verzagen – einfach fragen
Wenn Sie meinen, Sie könnten selbst betroffen sein, lade ich Sie
gerne zu einem unverbindlichen Erstkontakt ein. Bitte vereinbaren
Sie einen Termin in meiner Praxis.
Weitere Informationen erhalten sie auf der Deutschen Internetseite
für Posturologie unter:
http://www.postura-web.de
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